Sport mit Morbus Parkinson - & Schlaganfall - Betroffenen

Sport hilft bei Parkinson!

Medikamentöse Behandlung, Krankengymnastik und aktives Bewegungsverhalten sind die Eckpfeiler der Parkinsontherapie.
Gerade für jüngere Parkinson-Patienten ist gezielte Sporttherapie genau so wichtig wie die medikamentöse Behandlung. Je früher damit begonnen wird, desto größer sind die Erfolgsaussichten.

In Deutschland leiden rund 250.000 Menschen an Morbus Parkinson. Die Mehrzahl der Patienten ist über 65 Jahre alt. Allerdings steigt die Zahl der Betroffenen unter 40 Jahre kontinuierlich an. Typisch für die Krankheit sind schmerzhafte Muskelversteifungen, eine verminderte Beweglichkeit und unkontrolliertes Zittern (Tremor). Ein Mangel des Überträgerstoffs Dopamin im Gehirn verursacht die Beschwerden. Schuld daran ist das Absterben jener Nervenzellen in der schwarzen Substanz des Gehirns, die Dopamin produzieren.

Wir wollen Ihnen helfen aktiv der Erkrankung zu begegnen, aktiv zu werden und zu bleiben.

Durch Koordinationsübungen aus dem Alltagsleben soll die Grob- und Feinmotorik intensiv trainiert werden und damit eine größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität erhalten bleiben.

In der geschützten Umgebung der Trainingsgruppe können gezielt die alltäglichen Herausforderungen für den Parkinsonpatienten geübt werden, z.B.
- flüssiges, sicheres Gehen und Treppesteigen
- Knöpfe öffnen und schließen
- Zahnpastatuben auf- und zuschrauben etc.

Dabei leiten Sie unsere qualifizierten Übungsleiterinnen an.

Die Teilnahme erfolgt ohne Leistungsdruck, vielmehr mit Spaß an der Bewegung und Lust am Leben.

Zurzeit ruht aufgrund fehlender Nachfrage das Training. Wenn Sie bei uns mitmachen wollen, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle, und fragen nach, ob und wann die Gruppe wieder aktiviert wird.

Wenn Sie dann bei uns mitmachen wollen, stellt Ihnen Ihr behandelnder Arzt die Verordnung aus.